TischlerInnen bringen Bilder in Bewegung

TischlerInnen bringen Bilder in Bewegung

Schüler Henrik Harlaß erklärt Sigrid Steffens die verschiedenen Funktionen.

Sigrid Steffens trat mit dem Auftrag an die Lehrer Christoph Rösmann und Jochen Alberts heran eine Halterung für ein Tablet zu bauen, mit dem die jungen Besucher der Stadtbücherei Trickfilme in der Stopp- Motion- Technik erstellen können.

Die Auszubildenden zeichneten zunächst Entwürfe, anschließend wurde ein Entwurf ausgewählt und weiter verbessert. Es folgte die zeichnerische Umsetzung im 3D- Zeichenprogramm „Pytha“. Per Mausklick ging es dann weiter von der 3D-Zeichnung zum Maschinenprogramm, um die Einzelteile am maschinengesteuerten Bearbeitungszentrum (CNC) zu fertigen.

Bei der Präsentation wurde das Produkt von Henrik Harlaß erklärt: „Das gesamte Stück lässt sich ohne Schrauben mithilfe eines Stecksystems zusammenbauen und kann anschließend platzsparend gelagert werden. Das Tablet selber kann auf einer Platte mit Magneten fixiert und verschoben werden, sodass verschiedene Kameraperspektiven möglich sind.“

Alle Beteiligten freuten sich über das Projektergebnis. Abschließend gab Sigrid Steffens noch einen Überblick über den Katalog der Stadtbücherei und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit sich die teilweise neu gestalteten Räume in der Bücherei anzuschauen.

Die Schülerinnen und Schüler der Tischler-Oberstufe, rechts Sigrid Steffens, links Christoph Rösman

PSBK beim Friedensmarsch der Warendorfer Schulen

PSBK beim Friedensmarsch der Warendorfer Schulen

Einige Hundert Schülerinnen und Schüler unseres Berufskollegs haben am Friedensmarsch der Warendorfer Schulen teilgenommen. In einem langen Zug ging es zum Versammlungspunkt am Lohwall, wo die stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser eine Ansprache hielt. Es war eine eindrucksvolle Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine und für eine friedliche Zukunft in Europa und der Welt.

sdr

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Neuer Trinkwasserspender – Spenden willkommen

Neuer Trinkwasserspender – Spenden willkommen

Dank der Initiative der SV gibt es seit Kurzem einen Wasserspender in der Aula. Er versteckt sich auf unserem Foto etwas schüchtern in der hinteren Reihe, kommt aber im Alltag ganz groß raus! Dieser Hinweis ist wichtig: Es dürfen aus hygienischen Gründen nur Flaschen mit großer Öffnung benutzt werden, die unter den Hahn passen. Glasflaschen und die normalen PET Flaschen sind nicht erlaubt. Die Mitglieder der SV kümmern sich täglich um eine Desinfizierung des Geräts. Um die laufenden Kosten für Service und Kohlensäure zu decken, bittet die SV um eine freiwillige Geldspende, die über die Klassenlehrerinnen und –lehrer weitergegeben wird. Ein Euro (oder mehr) pro Schuljahr für so viel Trinkwasser wie man will, das müsste doch drin sein, oder?

Ein Zeichen für den Frieden

Ein Zeichen für den Frieden

Ein Zeichen für den Frieden setzten Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine. An einem Aktionstag, den die Schülervertretung initiiert und vorbereitet hatte, stellten sie sich mit Papieren in den Farben der ukrainischen Nationalfarben für den Schriftzug „No War“ auf dem Schulhof auf. In den Pausen wurden Kuchen und Armbändchen in Blau-Gelb verkauft und Geldspenden entgegengenommen, um auch finanziell Hilfe zu leisten. Bereits vor der ersten Stunde hatten Pfadfinder aus Warendorf und Ostbevern das Friedenslicht aus Bethlehem in die Schule geholt und eine Kerze entzündet. Als Windlicht mahnt sie seitdem in der Aula der Schule an die Menschen in allen Kriegsgebieten der Welt.

sdr

 

Eine Woche im Zeichen der Berufsorientierung

Eine Woche im Zeichen der Berufsorientierung

So fühlt es sich an, in einem Hörsaal zu sitzen – gebannt lauschen die Schülerinnen und Schüler dem Informationsvortrag von Prof. Dr. Johannes Nathschläger an der Katholischen Hochschule in Münster. Auch Verwaltungsleiterin Claudia Prelle und Prof. Dr. Ursula Böing (vorne rechts) haben sich für das Berufliche Gymnasium Zeit genommen, besteht zwischen beiden Institutionen doch seit Jahren eine Kooperation.

Was ist das Besondere an einem Beruflichen Gymnasium? Den beiden Beruflichen Gymnasien, die am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf beheimatet sind, gelingt ein Spagat: einerseits erhalten Absolventinnen und Absolventen dort nach erfolgreich absolvierter dreijähriger gymnasialer Oberstufe das Vollabitur, das zur Aufnahme jedes beliebigen Studienganges berechtigt. Andererseits gewinnen Schülerinnen und Schüler durch die Ausrichtung auf ein bestimmtes berufliches Spektrum schon während ihrer Schulzeit wichtige Einblicke in Berufsfelder, die sie bei der Entscheidung für eine berufliche Laufbahn unterstützen. Berufsorientierung steht also immer auf dem Lehrplan.  So erlebte der zwölfte Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik jüngst eine intensive Berufsorientierungswoche. Dabei zeigte sich das breite Netz der Kooperationspartnerschaften, mit denen das Berufliche Gymnasium zusammenarbeitet. So gab es verschiedene Infoveranstaltungen, die den Schülerinnen und Schülern Wege nach dem Abitur aufzeigten. Kommt eine Ausbildung in Frage? Vom Rochus-Hospital bis zur Radiologie der WWU kamen Vertreter live oder im Online-Format in die Schule, um ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen und dafür zu werben. Soll es lieber ein Studium sein? Und wenn ja, an welcher Einrichtung? In verschiedenen Veranstaltungen teils online, teils vor Ort, lernten die Schülerinnen und Schüler die Westfälische Wilhelms-Universität, die Fachhochschule Münster sowie die Katholische Hochschule NRW, Abteilung Münster kennen und erfuhren dort Wissenswertes über Studiengänge, Zulassungsbestimmungen und Berufsaussichten. Wie unterschiedlich berufliche Werdegänge verlaufen können und dass auch verschiedene Ausbildungen und Studiengänge auf dem Weg zum Traumberuf aufeinander aufbauen können, das erfuhren die Schülerinnen und Schüler durch den direkten Kontakt mit Expertinnen aus verschiedenen Berufszweigen, die an einem Tag aus ihrem Alltag berichteten und die positiven und negativen Seiten ihres Berufslebens einander gegenüberstellten. Abgerundet wurde die Woche durch verschiedene Workshops, die die Stärkung der Entscheidungskompetenz und die Reflexion der eigenen Teamfähigkeit und Resilienz zum Ziel hatten. Insgesamt wurde die Woche von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv bewertet. Auch das Vorbereitungsteam um Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck ist mit dem Verlauf der Berufsorientierungswoche sehr zufrieden, eine Wiederholung im nächsten Jahr ist bereits geplant.