Praxistage „Lohn und Gehalt“ bei den Steuerfachangestellten

Praxistage „Lohn und Gehalt“ bei den Steuerfachangestellten

Auch in diesem Schuljahr nahmen die Auszubildenden des Bildungsgangs Steuerfachangestellte/r des Paul-Spiegel-Berufskollegs an der Zusatzqualifikation Lohn und Gehalt in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe und der DATEV e.G. (Anbieter von Steuerberatungssoftware) teil.

Im Rahmen der Praxistage wurde in Form eines zweitätigen Unterrichts in kompakter Form theoretisches sowie praktisches Wissen durch die Bearbeitung komplexer Anwendungsfälle unter Einbeziehung der EDV mit dem Programm „DATEV Lohn und Gehalt pauschal“ angewendet. Diesen praktischen Teil übernahm ein Mitarbeiter aus der Steuerberatungspraxis zusammen mit den Fachlehrer*innen des Paul-Spiegel-Berufskollegs. Insbesondere der Praxisbezug wurde von den Schüler*innen positiv bewertet.

Spendenaktion mit viel Herz: Leckere Snacks zum Valentinstag

Spendenaktion mit viel Herz: Leckere Snacks zum Valentinstag

Die Unterstufenklasse der Berufsfachschule Ernährung und Versorgung hat für unsere Erdbeben-Spendenaktion ganz fleißig gekocht und gebacken: Am Valentinstag gab es in den Pausen lange Schlangen am Verkaufsstand. Pide, Börek, Baklava, Waffeln, Muffins und Herzen waren heiß begehrt. Und wie zu hören war, wurde beim Bezahlen großzügig aufgerundet. Wir freuen uns, dass die Spendenaktion von unserer Schülerschaft so toll mitgetragen wird.

Am Mittwoch, 22.02.2022, gibt es eine neue Chance auf einen köstlichen Imbiss, der nicht nur den Hunger stillt, sondern auch den Opfern des Erdbebens hilft.

Beschlagtechnik live

Beschlagtechnik live

Die Auszubildenden der Tischler-Oberstufe, links Lehrer Christoph Rösmann

Die Schüler der Tischler- Oberstufe des Paul-Spiegel-Berufskollegs besuchten vor Kurzem die Firma Simonswerk in Rheda-Wiedenbrück. Simonswerk zählt mit rund 600 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von Bändern und Bandsystemen in Deutschland. Die Auszubildenden kennen die Produkte des Herstellers häufig durch Ihre Ausbildungsbetriebe, dort kommen Sie bei der Fertigung von Innen- und Haustüren zum Einsatz.

Zunächst wurde den Auszubildenden die über 125-jährige Geschichte sowie die Struktur des Unternehmens erläutert. Anschließend gab es einen Überblick über die wichtigsten Produkte. Nun stand die Besichtigung der Produktion an. Przemyslaw Schwenk führte die Schüler durch die unterschiedlichen Bereiche, von der Materialanlieferung ging es zu den verschiedenen Produktionsmaschinen, anschließend zur Oberflächenbehandlung bis hin zur Einlagerung der Produkte im Hochregallager.

Die Schüler konnten einen Einblick in die Produktvielfalt der Firma Simonswerk gewinnen und die unterschiedlichsten Produktionsschritte kennenlernen.

Abitur – und dann?

Abitur – und dann?

Expertinnen und das Organisationsteam der Berufsorientierungswoche (v.l.n.r.): Gisela Mersmann, Hannah Bredefeld, Ronja Körten, Kristin Antemann, Sylvia Sahl-Beck, Renate Lohmann, Grit Griestop, Petra Große Beckmann, Isabell Kleine-Hörstkamp, Judith Kötter, Anna Nienkemper

Wie geht es nach dem Abitur weiter? Nie war die Fülle verschiedener Ausbildungswege oder Studienrichtungen so ausgeprägt wie heute. Am Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik hat daher die berufliche Orientierung einen hohen Stellenwert. Neben der unterrichtlichen Ausrichtung auf diese Berufsfelder gab am Paul-Spiegel-Berufskolleg jetzt eine Berufsorientierungswoche den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, durch Hospitationen und Expertengespräche direkten Einblick in verschiedene Berufsfelder und Einrichtungen zu erhalten.

Exkursionen führten die beiden Klassen der Stufe 12 unter anderem zu den Freckenhorster Werkstätten. Marianne Löbbers vom Sozialen Dienst der Einrichtung machte die Schülerinnen und Schüler durch eine Präsentation mit den verschiedenen dort vertretenen Berufsfeldern bekannt. Besonders die anschließende Führung durch die Werkstätten und der Kontakt mit den dort Beschäftigten hinterließen durch die spürbare positive Atmosphäre einen nachhaltigen Eindruck.

Auch beim Kreis Warendorf lassen sich eine Vielzahl interessanter Berufsmöglichkeiten aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Pädagogik entdecken. Von der Polizei bis zum Rettungsdienst, vom Jugendamt bis zur Erzieherausbildung wurden in abwechslungsreicher Form verschiedene Berufsfelder präsentiert. Durch die hervorragende Organisation und das hohe Aufgebot an Akturen von Seiten des Kreises konnten die Schülerinnen und Schüler hier wertvolle Eindrücke gewinnen.

Begeistert zeigten sich die Teilnehmenden von der Infoveranstaltung des Josephshospitals, wo die Schülerinnen und Schüler umfassende Informationen über die einzelnen medizinischen Einrichtungen und Fachabteilungen erhielten. Der Internist Dr. Peter Schürmann stand beim Programmpunkt „Der Medicus“ seiner Interviewpartnerin Stephanie Jansen Rede und Antwort und gab Einblicke in den Werdegang eines Mediziners und die Tätigkeiten im Krankenhaus.

Auch die Fachhochschule Münster war an einem Tag Ziel einer Exkursion. Dort erfuhren die zukünftigen Abiturienten Wissenswertes über Studiengänge, Zulassungsbestimmungen und Berufsaussichten. An einem weiteren Tag der Berufsorientierungswoche folgten verschiedene „Experten“, Menschen mit Berufserfahrung in sozialen, therapeutischen oder pädagogischen Berufen, der Einladung ins Berufskolleg, um von ihrem beruflichen Werdegang und ihrem Arbeitsalltag zu berichten. Grit Griestop, Erzieherin im Kindergarten Löwenzahn, stellte anhand einer Präsentation mit Bild- und Filmbeispielen ihren Arbeitsalltag vor, der nicht nur aus Spiel und Spaß mit den Kindern, sondern auch aus Dokumentationspflichten, Teambesprechungen, Elterngesprächen etc. besteht. Die Lebenshilfe e.V. war mit zwei Vertreterinnen vor Ort. Anna Nienkemper und Judith Kötter erläuterten die vielfältigen Angebote des Vereins, der sich die Unterstützung von Menschen mit Behinderung zum Ziel gesetzt hat. Auch Petra Große Beckmann berichtete von ihrer vielfältigen Tätigkeit. Die diplomierte Sozialpädagogin ist unter anderem als Systemische Beraterin und Therapeutin, Paartherapeutin, Kunsttherapeutin und integrative Lerntrainerin tätig. Von der Dechant-Wessing-Schule in Hoetmar war Renate Lohmann zu Gast, um von ihrem Alltag zu berichten. Bei der Darstellung des Ausbildungsweges zum Grundschullehramt hob sie besonders die Bedeutung der Praktika hervor. „Erst dabei wird man sich bewusst, ob der Lehrerberuf das Richtige ist.“ Der Beruf der Ergotherapeutin wurde von zwei engagierten Mitarbeiterinnen der Ergotherapiepraxis Stefan Hüffer, Hannah Bredefeld und Ronja Körten, vorgestellt.

Anschließend standen die Expertinnen den Schülerinnen und Schülern in einer offenen Gesprächsrunde für Fragen zur Verfügung. Abgerundet wurde die Berufsorientierungswoche durch eine Informationsveranstaltung zu „Wegen nach dem Abitur“ der Bundesanstalt für Arbeit. Nach einer sehr informativen, eindrucksvollen und abwechslungsreichen Infowoche haben viele der Schülerinnen und Schüler jetzt ein Ziel vor Augen, wofür sich das Lernen lohnt. Auch das Vorbereitungsteam um Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck ist mit dem Verlauf der Berufsorientierungswoche sehr zufrieden, eine Wiederholung im nächsten Jahr ist bereits geplant.

Unsere Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ist gestartet

Unsere Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ist gestartet

Den pädagogischen Tag am Montag hat das Kollegium der Schule genutzt, um in der Mittagspause eine Tombola zugunsten der Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien durchzuführen. Ganz spontan haben alle Schulbeschäftigten übers Wochenende in den Schränken, Dachböden, Kellerräumen und Garagen gestöbert. Zusammengekommen waren 200 Gewinne. Nützliche, praktische, dekorative und sogar schöne Sachen, die viel zu schade zum Wegwerfen oder Verstauben waren, gab es für ein zuvor gekauftes Los zu ergattern. Fachlehrerin Beate Reiter hatte außerdem am Wochenende zwei leckere Suppen zur Mittagsverköstigung zubereitet. Der Gewinn aus den Einnahmen wird ebenfalls in die Spendenkasse fließen. Wir rufen unsere Schülerinnen und Schüler auf, bei dieser Spendenaktion mitzumachen. Möglichkeiten in der Schule sind der Kauf von Snacks (wieder nächste Woche Mittwoch), Pfandflaschen in die Sammelbox in der Aula werfen oder die Spendendose im Sekretariat füttern. Weitere Ideen und Aktionen, wie wir zu den so dringend benötigten finanziellen Mitteln beitragen können, sind herzlich willkommen!

dav