„Es hat immer Spaß gemacht, zur Schule zu gehen“

„Es hat immer Spaß gemacht, zur Schule zu gehen“

Luisa Franik, ehemalige Schülerin des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik, blickt in einem Interview auf ihre Schulzeit am Paul-Spiegel-Berufskolleg zurück und gibt Tipps.

Wie geht es Ihnen? Was machen Sie zurzeit?

„Mir geht es momentan sehr gut. Ich befinde mich nun in meinem 3. Mastersemester Lehramt für die Sekundarstufe I mit den Fächer Deutsch und katholische Religion. Zurzeit absolviere ich mein Praxissemester an der BRS in Warendorf und kann erste richtige Erfahrungen als Lehrkraft sammeln.“

Sie haben das Abitur am Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales erworben. Was hat Sie bewogen, das Abitur an einem Berufskolleg abzulegen?

„Um ehrlich zu sein, war es eine recht spontane Entscheidung, das Abitur zu machen. Mein Ziel war zuerst das Fachabitur mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales, dann habe ich jedoch von einer guten Freundin erfahren, dass es auch das Vollabitur mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales gibt und habe mich spontan dazu entschieden, das volle Abitur zu meistern. Diese Entscheidung habe ich nicht eine Sekunde bereut.“

Wenn Sie jetzt zurückblicken, welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Schulzeit am Beruflichen Gymnasium mit?

„Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, so viele neue Dinge kennenzulernen und auszuprobieren wie möglich. Das Paul-Spiegel-Berufskolleg hat mir viele Möglichkeiten gegeben mich weiterzuentwickeln und herauszufinden, was ich eigentlich möchte und, viel wichtiger, was ich nicht möchte.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis während Ihrer Schulzeit am Paul-Spiegel-Berufskolleg?

„Eines meiner Highlights in meiner Zeit am PSBK war mein 1-monatiges Praktikum in Dublin, Irland. Ich habe nicht nur ein neues Land und neue Menschen kennengelernt, sondern auch viele schöne Erinnerungen gesammelt. Neben Dublin war jedoch die Gemeinschaft innerhalb der Klasse und die Beziehungen zu den Lehrkräften das Schönste an der Zeit am PSBK. Ich habe bis heute (4 Jahre nach meinem Abschluss) noch zu vielen Klassenkameraden engen Kontakt und selbst zu einigen Lehrer/innen von mir. Es hat immer Spaß gemacht zur Schule zu gehen und es gab eigentlich immer etwas zum Lachen.“

Haben sich die beruflichen Einblicke und Kenntnisse, die Sie schon während der Schulzeit erworben haben, nützlich für Ihre Ausbildung oder Ihre derzeitige Tätigkeit erwiesen?

„Da ich neben meinen beiden Fächern auch Bildungswissenschaften studiere, war es manchmal schon sehr vorteilhaft die Inhalte in den Vorlesungen und Seminaren schon einmal gehört zu haben. Dadurch musste ich mein Wissen nur noch einmal auffrischen.“

Was würden Sie Schülerinnen und Schülern der Klasse 9 bzw. 10 empfehlen, die zurzeit überlegen, an welcher Schule sie ihr Abitur machen wollen?

„Vielleicht ist es ein komischer Rat, jedoch erkundigt euch auch bei ehemaligen Schüler/innen über deren Zeit an der Schule! Hört sich verrückt an, da ich selbst angehende Lehrerin bin, aber Lehrer/innen wollen natürlich neue Schüler/innen anwerben und erzählen viel Gutes, aber erst die Erfahrungen der ehemaligen Schüler/innen sagen aus, wie gut der Schulzweig eigentlich ist, und ich kann das Abitur mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales am PBSK zu 100% weiterempfehlen.“

„Mit Blick auf die Berufswahl war der Besuch des Wirtschaftsgymnasiums eine sehr gute Vorbereitung“

„Mit Blick auf die Berufswahl war der Besuch des Wirtschaftsgymnasiums eine sehr gute Vorbereitung“

Wie geht es weiter nach Klasse 10? Für die Absolventinnen und Absolventen der Sekundarstufe heißt es in diesen Wochen und Monaten, eine Entscheidung über den weiteren Bildungsweg zu treffen. Christian König, ehemaliger Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf, blickt in einem Interview auf seinen Werdegang nach Klasse 10 zurück und gibt Tipps.

Sie haben vor etwa 25 Jahren Ihr Abitur am Wirtschaftsgymnasium des heutigen Paul-Spiegel-Berufskollegs gemacht. Zu welchem Abschlussjahrgang zählen Sie und wie beschreiben Sie von da an Ihren beruflichen Werdegang?

Ich habe 1993 mein Abitur am Wirtschaftsgymnasium absolviert. Nach meinem Zivildienst im Warendorfer Krankenhaus habe ich ein duales Studium beim damaligen Arbeitsamt Ahlen begonnen. Neben den Praktika im Arbeitsamt Ahlen beinhaltete das Studium Vorlesungszeiten an der Hochschule des Bundes in Mannheim. Nach meinem Abschluss habe ich in verschiedenen Funktionen und Orten in der Bundesagentur für Arbeit gearbeitet, u.a. in der Zentrale der Bundesagentur in Nürnberg, in der Regionaldirektion in Düsseldorf und in diversen Agenturen für Arbeit. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit im Bereich Controlling bin ich seit sieben Jahren als Geschäftsführer in der Agentur für Arbeit Ahlen – Münster tätig.

Welche Erfahrungen nehmen Sie rückblickend aus Ihrer Schulzeit mit?

Mit Blick auf meine Berufswahl war der Besuch des Wirtschaftsgymnasiums eine sehr gute Vorbereitung. Viele Themen aus der Schulzeit sind mir im Studium und im späteren Job wiederbegegnet.

Welches war Ihr schönstes Erlebnis in den drei Jahren?

Ein konkretes Erlebnis zu benennen ist schwierig, natürlich fallen einem neben den schulischen Inhalten erst einmal die privaten Kontakte und Aktivitäten ein: neue Freundschaften – von denen viele bis heute bestehen -, privaten Feiern, eine Studienfahrt in die Toskana bis hin zu den Feierlichkeiten im Rahmen des Abiturs. Schulisch gesehen ist mir aber immer noch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern in Erinnerung. Anders als später in der Hochschule wurde ein Lernumfeld (in Klassenform) geschaffen, das ein intensives Lernen ermöglichte.

Was raten Sie Schülerinnen und Schülern, die heute überlegen, ihr Abitur machen zu wollen?

Der beste Rat ist natürlich, sich frühzeitig mit dem Thema Berufswahl zu beschäftigen. Mir war sehr früh klar, dass ich meinen beruflichen Weg im Bereich Wirtschaft und Verwaltung sehe. Daher habe ich mich gezielt für das Berufskolleg entschieden.

Weitere Informationen zum Beruflichen Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg sind auf dessen Homepage unter paul-spiegel-berufskolleg.eu zu finden. Am Tag der offenen Tür am Paul-Spiegel-Berufskolleg besteht außerdem die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch mit Lehrerinnen und Lehrern des Bildungsgangs über das profilgebende Fach Betriebswirtschaftslehre, Zugangsvoraussetzungen, Stundentafeln, Wahlmöglichkeiten etc. zu informieren.

Bestenehrung

Bestenehrung

Joseph Böhmer, ehemaliger Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf, wird für seine Abitur-Abschlussnote 1,0 („Sehr gut“) von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen geehrt und blickt in einem kurzen Interview auf seine Schulzeit zurück.

Wie haben Sie Ihre Zeit in der gymnasialen Oberstufe am Paul-Spiegel-Berufskolleg und besonders die von der Pandemie geprägte Abiturphase erlebt?

Ich denke, wir haben alle sehr von den kleinen Klassen am Berufskolleg profitiert. Dadurch hatten wir einen super Zusammenhalt und ich habe gute Freunde gewonnen. Das konnte uns auch Corona nicht nehmen – auch wenn wir natürlich auf Stufenfahrt und Abiball verzichten mussten. Insgesamt war das „Lernen auf Distanz“ natürlich nicht immer einfach, aber unsere Lehrer haben uns in dieser Phase super unterstützt und uns eine gute Vorbereitung auf die Abiprüfungen ermöglicht. Und trotz aller Einschränkungen ist es uns gelungen, eine sehr schöne Zeugnisübergabe zu organisieren.

Welchen Weg haben Sie jetzt nach dem Abitur eingeschlagen und welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Schulzeit am Beruflichen Gymnasium des Paul-Spiegel-Berufskolleg mit?

Ich habe Anfang August ein Duales Studium der Versicherungswirtschaft beim LVM in Münster begonnen und schon in den ersten Wochen viele tolle Erfahrungen gemacht und nette Kollegen kennengelernt. Der wirtschaftliche Schwerpunkt aus der Schulzeit hat mir schon bei der Bewerbung sehr geholfen. Und auch die ersten Tage an der Berufsakademie, in der wir auf die IHK-Prüfung vorbereitet werden, haben gezeigt, dass ich hier mit sehr guten Vorkenntnissen starte. Jetzt bin ich gespannt auf den Semesterbeginn an der Uni in Dortmund und freue mich auf den stetigen Wechsel zwischen Studium- und Bürozeiten.

„Die Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2021 können stolz auf ihre Leistung und ihren Erfolg sein. Um eine solch außergewöhnliche Leistung zu vollbringen, sind neben Talent und Begabung viel Fleiß, harte Arbeit und sicherlich auch die ein oder andere Entbehrung notwendig gewesen“, so Ministerpräsident Armin Laschet in seinem Glückwunschschreiben. Dem stimmt auch Studiendirektorin Sylvia Sahl-Beck, Abteilungsleiterin der beiden beruflichen Gymnasien am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf, zu. Sie gratuliert Joseph Böhmer auch im Namen der Schule noch einmal ganz herzlich zu seiner herausragenden Leistung

Wirtschaftliche Vorkenntnisse helfen bei Ausbildung und Studium

Wirtschaftliche Vorkenntnisse helfen bei Ausbildung und Studium

Nik Ernstschneider hat sich für ein duales Studium im Groß- und Außenhandelsmanagement entschieden

Wie geht es weiter nach Klasse 10? Für die Schulabgänger*innen der Sekundarstufe heißt es in diesen Wochen und Monaten, eine Entscheidung über den weiteren Bildungsweg zu treffen. Nik Ernstschneider, ehemaliger Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf, blickt in einem Interview auf seinen Werdegang nach Klasse 10 zurück und gibt Tipps.

Wie geht es Ihnen? Was machen Sie zurzeit?

Es geht mir insgesamt sehr gut. Ich studiere derzeit dual Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Münster und absolviere gleichzeitig die Ausbildung im Groß- und Außenhandelsmanagement. Mein Ausbildungsbetrieb ist die AGRAVIS Raiffeisen AG in Münster.

Sie haben im Jahr 2020 Ihr Abitur gemacht. Warum ausgerechnet am Paul-Spiegel-Berufskolleg?

Ich war zuvor schon auf einem Gymnasium und wusste bereits ab der 10. Stufe, dass ich beruflich gerne in die Wirtschaft möchte. Die kaufmännisch ausgerichteten Fächer wie Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre passten genau zu dieser Vorstellung. Zudem beziehen auch die „Standardfächer“ Mathematik, Deutsch und Englisch grundsätzlich wirtschaftliche Themen mit ein, wodurch man die Möglichkeit hat, zielgerichtet zu lernen. Aber auch die sogenannten. allgemeinbildenden Themen kommen nicht zu kurz.

Wenn Sie jetzt zurückblicken, welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Schulzeit am Beruflichen Gymnasium des Paul-Spiegel-Berufskollegs mit?

Neben den kaufmännischen Vorkenntnissen, die in der Ausbildung und im Studium sehr vorteilhaft sind, erleichtern die erlernten Fähigkeiten im Umgang mit Excel, Word und PowerPoint den beruflichen Alltag sehr stark – diese Programme werden praktisch in jedem Unternehmen verwendet. Zudem gibt es am PSBK viele Angebote zur beruflichen Orientierung. Dazu gehören Besuche verschiedener Berufsmessen, Studientage, regelmäßige Kontakte mit Berufsberater*innen und die Möglichkeit, Erfahrungen in einem simulierten Bewerbungsgespräch zu sammeln.

Welches war Ihr schönstes Erlebnis in den drei Jahren am Paul-Spiegel-Berufskolleg?

Es waren sehr viele schöne Erlebnisse in den drei Jahren dabei. Unsere Stufe war wirklich super, sodass keine Unterrichtsstunde vergangen ist, ohne zu lachen. Das Verhältnis zu den Lehrer*innen war sehr entspannt und auf Augenhöhe. Gut fand ich, dass sich die Lehrer*innen immer für unsere Zukunft stark gemacht haben. Das schönste Erlebnis war sicherlich die Stufenfahrt nach Prag, im Sommer 2019 – danach fand coronabedingt leider nicht mehr viel statt.

Was raten Sie Schülerinnen und Schülern in der Klasse 9 bzw. 10, die zurzeit überlegen, an welcher Schule sie ihr Abitur machen wollen?

Wer Interesse an wirtschaftlichen Themen hat und sich vorstellen kann, nach der Schule einen kaufmännischen Beruf auszuüben, für den ist das Abitur am PSBK perfekt. Es wird ein fester Grundstein aus Vorkenntnissen für eine Ausbildung oder ein Studium gelegt – das macht es später einfacher. Mit dem Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife muss man sich aber keineswegs auf einen kaufmännischen Weg festlegen. Nach dem Abschluss stehen alle beruflichen Türen offen.

Hinweis:

Alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, die sich für das Berufliche Gymnasium Wirtschaft und Verwaltung („Wirtschaftsgymnasium“) interessieren, können sich hier auf der Homepage informieren (>> Seite des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft und Verwaltung) oder sich persönlich beraten lassen unter sylvia.sahl-beck@paul-spiegel-berufskolleg.eu

Infoabend für beide Beruflichen Gymnasien

Infoabend für beide Beruflichen Gymnasien

Moritz Wehmschulte hat vor zehn Jahren am Paul-Spiegel-Berufskolleg das Abitur gemacht und unterrichtet dort heute die Fächer Wirtschaftswissenschaft und Englisch

Das Warendorfer Paul-Spiegel-Berufskolleg bietet Schülerinnen und Schülern, die über die entsprechenden Aufnahmevoraussetzungen verfügen, die Möglichkeit, am Beruflichen Gymnasium die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Dabei gibt es zwei Wege, die zu demselben Ziel führen: einmal das Berufliche Gymnasium für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Pädagogik und zum anderen das Berufliche Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung, kurz das Wirtschaftsgymnasium.

Der heute 30jährige Moritz Wehmschulte hatte sich vor 13 Jahren für letzteres entschieden. Hier ein Interview mit ihm über seine Erfahrungen als Schüler und über seinen weiteren beruflichen Werdegang.

Frage: Herr Wehmschulte, vor zehn Jahren haben Sie am Paul-Spiegel-Berufskolleg die Allgemeine Hochschulreife erworben. Anders als Ihre Mitabiturientinnen und -abiturienten sind Sie wieder an Ihren einstigen Tatort zurückgekehrt, und zwar als Lehrer.

Antwort: Ja, nach dem Abitur habe ich den Zivildienst an einer Förderschule in Münster geleistet. Während dieser Zeit, wurde mein Interesse geweckt für den Lehrberuf bzw. junge Menschen in ihren prägenden Jahren zu begleiten. Da ich weiterhin ein Faible für wirtschaftliche bzw. gesellschaftliche Zusammenhänge hatte, entschied ich mich schließlich für ein Lehramtsstudium für Berufskollegs in Paderborn. Nach Bestehen des 1.Staatsexamens kam in mir der Wunsch auf, wieder ins Münsterland zurückzukehren. Die Zuweisung des Referendariat-Standorts erfolgte mehr oder weniger per Zufall über die Bezirksregierung Münster. Dass es bei ca. 50 möglichen Schulstandorten ausgerechnet meine alte Schule, mittlerweile das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf, geworden ist, war letztendlich ein sehr glücklicher Zufall, den ich bis heute nie bereut habe.

Frage: Wenn Sie jetzt zurückblicken, welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Schulzeit am Beruflichen Gymnasium des Paul-Spiegel-Berufskollegs mit?

Antwort: Die Tatsache, dass sich der Unterricht in vielen Fächern handlungsorientiert an der beruflichen Praxis orientierte, hat mir damals schon sehr imponiert. Bei dem manchmal nicht gerade leichten Prozess der Berufsorientierung wurde man stets mit Rat und Tat unterstützt. Viele Unterrichtsinhalte fanden sich darüber hinaus in meinem integrierten BWL-Studium später wieder. Auch das Schulklima war für mich damals schon etwas Besonderes. Wegen der zahlreichen verschiedenen Bildungsgänge war die Schule schon immer von einer gewissen Heterogenität, Weltoffenheit und Toleranz geprägt, wie ich es vorher noch nicht erlebt hatte. Die vermittelten Werte spiegeln sich auch heute noch in zahlreichen Schulaktivitäten wider, wie beispielsweise der Israel-AG, dem Projekt Schule ohne Rassismus oder dem Fest der Vielfalt. 

Frage: Was raten Sie Schülerinnen und Schülern in der Klasse 9 bzw. 10, die zurzeit überlegen, an welcher Schule sie ihr Abitur machen wollen?

Antwort: Interessenten sollten von den zahlreichen Informationsangeboten rund um das PSBK Gebrauch machen. Auch individuelle Beratungsgespräche mit der Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck oder mit einzelnen Fachlehrerinnen und Fachlehrern können hierbei noch einmal eine enorme Hilfe sein. Wer sich darüber hinaus noch nicht sicher ist, sollte sich ein unvoreingenommenes Bild machen, durch den Austausch mit Freunden, Familie oder Sportkollegen, die das System Berufskolleg bereits kennengelernt haben.

Das Paul-Spiegel-Berufskolleg lädt alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern ein, sich über das Abitur am Berufskolleg zu informieren:

  • Berufliches Gymnasium für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Pädagogik“ am Donnerstag, 21.11.2019 von 17:30 – 19:00 Uhr.
  • Berufliches Gymnasium für Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung am Donnerstag, 21.11.2013 von 19:00 – 20:30 Uhr

Beide Veranstaltungen finden statt im Hauptgebäude des Paul-Spiegel-Berufskollegs an der Von-Ketteler-Straße 40 in Warendorf.

 

Interview zum Besuch d. Berufl. Gymnasiums Gesundheit u. Soziales

Interview zum Besuch d. Berufl. Gymnasiums Gesundheit u. Soziales

Vera: Hallo, erst einmal danke, dass du an diesem Interview teilnimmst ☺.
Wie alt bist du denn und woher kommst du?

Johanna: Ich bin 17 Jahre alt, komme aus Oelde und habe daher eine etwas längere Anfahrt.

Vera: Welchen Schultyp hast du vorher besucht?

Johanna: Ich habe auf der Städtischen Realschule in Oelde die Mittlere Reife erworben.

Vera: Wie bist du zu diesem Bildungsgang Gesundheit und Soziales in der gymnasialen Oberstufe gekommen? Was war ein besonderer Anreiz? Und hast du Geschwister oder Freunde, die ebenfalls das Paul-Spiegel-Berufskolleg besuchen oder besucht haben?

Johanna: Durch das dreiwöchige Schulpraktikum in der 9. Klasse in der Übermittagsbetreuung einer Grundschule war mir schon schnell klar, dass ich auch später beruflich einmal etwas im sozialen Bereich machen möchte. Denn die Arbeit mit den unterschiedlichen Kindern hat mir viel Freude bereitet. Durch einige Recherchen im Internet bin ich auf das Paul-Spiegel-Berufskolleg aufmerksam geworden. Besonders dieser Bildungsgang mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik hat mich inspiriert. Bei dem ersten Vortreffen haben meine zukünftigen Mitschüler und die Lehrer einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen, sodass ich mich dann mit einem guten Bauchgefühl für diese Schule entschieden habe.

Vera: Konntest du dich denn schnell einleben und Kontakte zu anderen Mitschülern knüpfen?

Johanna: Durch die Einführungstage in den ersten zwei Tagen kam man durch kreative Spiele schnell ins Gespräch und erfuhr die Interessen der Klassenkameraden. Ich habe mich direkt in meiner Klasse wohl gefühlt, da alle offen und freundlich aufeinander zugegangen sind.

Vera: Kannst du mir nach den ersten Schulwochen auf deiner neuen Schule ein Statement geben?

Johanna:Bis jetzt kann ich nur sagen, dass ich mit meiner Entscheidung alles richtig gemacht habe und kann den Bildungsgang nur weiterempfehlen☺!!!