„Anpfiff“ beim Sport- und Veranstaltungsmarketing

„Anpfiff“ beim Sport- und Veranstaltungsmarketing

Die „Schmach“ des 2. Platzes trugen die für die Organisation des Fußballturniers verantwortlichen Schülerinnen und Schüler der HHGU1 mit Fassung. Mit den gewonnenen praktischen Erfahrungen im Bereich Sportmarketing waren sie sowieso Sieger.

Ein Fußballturnier im Volksbankstadion Warendorf war der Auftakt von insgesamt drei Sporttagen, die die Klasse HHGU1 des Profils „Sport und Gesundheit“ an der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf in diesem Schuljahr durchführt.

Im Fach „Sport- und Veranstaltungsmarketing“ planten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Fachlehrer Martin Steinbach alles für die Durchführung eines Turniers Notwendige: von der Beschaffung der Fußballplätze über Werbung und Teilnehmerverwaltung bis zur Erstellung des Turnierbaumes. Sechs Klassen aus drei Bildungsgängen des Berufskollegs und ein Lehrerteam hatten sich angemeldet. Am Turniertag trafen schließlich die von der HHGU1 aus dem Teilnehmerpool aufgestellten acht Mannschaften aufeinander.

Das Turnier begann um 8:10 Uhr, indem sich alle  Teilnehmer aufwärmten und auf die jeweils 10-minütigen Spiele vorbereiteten, und endete wie geplant um ca. 12:30 Uhr. Schließlich bewies das Lehrerteam, dass das Alter keine Rolle spielt und entschied das Turnier im Finale gegen die HHGU1 mit 1:0 für sich. Alle Spielerinnen und Spieler haben einen Beitrag von 2 Euro gezahlt, wodurch das Turnier finanziert werden konnte. Die Mannschaft auf dem ersten Platz bekam ein Preisgeld von 60 Euro, der zweite Platz war mit 40 Euro und der dritte mit 20 Euro honoriert. Da die Lehrermannschaft auf ihr Preisgeld verzichtete, ging der Gewinn an die Plätze 2-4.

Für die Schülerinnen und Schüler der Organisationsklasse HHGU1 ging der Ertrag dieser Veranstaltung allerdings weit über jedes Preisgeld hinaus. „Diese Sporttage sind ein tolles Mitmach-Angebot für alle, die das Kolleg besuchen“, kommentierte Robin Gerlach. Milan Schulte sah noch einen weiteren Vorteil: „Auf diese Weise bekommt man auch mal Kontakt zu Schülerinnen und Schülern der anderen Bildungsgänge.“ Paul Richter und Mustafa El Akhras schauten bereits in die Zukunft: „Wir lernen in diesem Bildungsgang ganz praktisch kennen, was Sportmarketing ist, und das ist gut für unsere zukünftige berufliche Entwicklung.“ Jetzt folgt die Evaluation des Turniers im Unterricht. Dann wird die HHGU1 sich den nächsten Marketing-Aufgaben stellen: Trampolin und Kanufahren sind die Schwerpunkte der folgenden Sporttage im Mai und Juni.

Gute Mischung von Kulturprogramm und Freizeit

Gute Mischung von Kulturprogramm und Freizeit

Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufenklassen HHBU1 und HHBU2 genossen ihre gemeinsame Studienfahrt

Unmittelbar nach den Osterferien ging es für die beiden Unterstufenklassen HHBU1 und HHBU2 der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung und ihre begleitenden Lehrkräfte Gerrit Reinhard und Julia Sandknop auf eine Klassenfahrt nach Wassenaar in den Niederlanden. Während des fünftägigen Aufenthalts im Ferienpark Duinrell wurden unter anderem die Hauptstadt Amsterdam sowie die drittgrößte Stadt Den Haag besichtigt. Auf einer Grachtenfahrt erfuhren die Schülerinnen und Schüler interessante Fakten über die Geschichte Amsterdams. Insbesondere die historischen Stadtteile Amsterdams hinterließen bei allen einen „schiefen“ Eindruck. So wurden früher die Häuser auf Holzpfählen erbaut, die mit der Zeit vermoderten und daher für diesen „verzerrten“ Eindruck sorgen. Bei einer Stadtbesichtigung in Den Haag erkundeten die Schülerinnen und Schüler sowohl den Regierungssitz als auch den Königssitz. Ein Museumsbesuch der besonderen Art war schließlich eine 55minütige spektakuläre Reise durch den menschlichen Körper im Korpus-Museum in Oegstgeest.

Neben diesen Programmpunkten war es den Schülerinnen und Schülern wichtig, gemeinsame Abende zu verbringen. In ihren Bungalows wurde zusammen gekocht, gespielt und Musik gehört. Die Schülerinnen und Schüler resümierten, dass eine Mischung aus freizeitlichen Aktivitäten und kulturellen Sehenswürdigkeiten eine Klassenfahrt zu einem „Highlight“ im Schuljahr werden lässt.

Minister prämiert Unterrichtsreihe des Berufl. Gymnasiums

Minister prämiert Unterrichtsreihe des Berufl. Gymnasiums

Die stellvertretende Schulleiterin Inka Schweers gratulierte den Schülerinnen und Schülern zur Auszeichnung

„Was ist der Unterscheid zwischen einer Verordnung und einer Richtlinie?“, „In welchem Verhältnis stehen das nationale und das Unionsrecht zueinander?“, „Wie lauten die Grundfreiheiten der EU?“ Solche Fragen stellten die Schülerinnen und Schüler des Rechtskundekurses des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf. Aber nicht nur das: zur Vorbereitung auf den jährlichen Europatag im Mai hat sich die Klasse GE 11 A etwas Besonderes einfallen lassen und gemeinsam mit der Rechtskundelehrerin Maureen Hennig nicht nur eine Unterrichtsreihe zum Europarecht durchgeführt. Es wurde auch ein Schülervortrag mit Film zusammengestellt, um europarechtliche Fragen jungen Menschen besser weitervermitteln zu können.

Unterstützung bekamen die Schülerinnen und Schüler durch „Europa macht Schule“, einem Projekt unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und Erasmus+ hat die Klasse vom „Europa macht Schule e.V.“ zur Unterstützung des Projekts eine italienische Jurastudentin zugewiesen bekommen, die derzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Erasmusstudentin Jura studiert. Gemeinsam wurden im Rechtskundeunterricht europarechtliche Themen zur Europäischen Rechtskultur erarbeitet und anschließend in einem Vortrag mit Film zusammengetragen. Eine Präsentation erfolgte zunächst in den Räumlichkeiten der Universität Münster bei der Abschlussveranstaltung von „Europa macht Schule“. In Kürze gibt es eine Präsentation in der Europawoche am Paul-Spiegel-Berufskolleg.

Schülerinnen und Schüler der GE 11A bei der Abschlussveranstaltung von „Europa macht Schule“ mit  Rechtskundelehrerin Maureen Hennig (2.v.r)

Diese innovative Unterrichtsidee, die jungen Menschen das Thema Europa näher bringt, wurde jetzt zusätzlich vom Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen prämiert. Über die Urkunde, die finanzielle Zuwendung und den Brief der Staatskanzlei freuten sich die Schülerinnen und Schüler ganz besonders, denn dort schreibt der Minister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner: „In diesem Jahr haben uns sehr viele Bewerbungen erreicht. Ich freue mich daher besonders, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Projekt zur Prämierung ausgewählt wurde. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Europa ein Stück näher zu bringen“. Der Schüler Fabian Wachsmann und die Schülerin Hanna Kampwerth resümieren in ihrem Film zu Europa und ihren interkulturellen Erfahrungen während des Projekts: „Wir kennen unsere Grenzen, aber wichtig sind sie nicht“.

Ausflug in die Trampolinhalle Ninfly in Münster

Ausflug in die Trampolinhalle Ninfly in Münster

Die Klassen HTEO1 und REM1 und Sportlehrerin Frau Sturm

„Cool for school“ hieß es am Donnerstag in der Trampolinhalle in Münster für die Schüler der Höheren Berufsfachschule Elektrotechnik und die Auszubildenden zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Das Ninfly hat vor genau einem Jahr neu eröffnet und bietet unterschiedliche Angebote für Schulklassen. Mit zwei Klassen wollten die Sportlehrer testen, ob es wirklich so „cool“ ist. Und…

Wandertag in Münsters Trampolinhalle NINFLY mit den Klassen HTEO1 und REM1

… Ja, der Tag war ein voller Erfolg. Die Grundgedanken des Teambuildings, der motorischen Förderung und der Überwindung der eigenen Grenzen stehen hier im Fokus. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durften die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte in den Trampolinpark. Springen so hoch, dass die Schmetterlinge im Bauch fliegen, Salto in die Schnitzelgrube, Dunking in den Basketballkorb, Zomieball in der Arena, Flick Flack auf der langen Trampolinbahn usw. Nach einer Stunde waren alle schon richtig ausgepowert, aber glücklich.

Dann ging es noch weiter in die Ninja-Sports-Arena. Dort konnte man sich wie in der Fernsehshow „Ninja Warrior Germany“ an unterschiedlichsten Stationen messen. Griffkraft, Geschicklichkeit, Körperbeherrschung, Schnellkraft und den Spaß daran eigene Grenzen zu kennen und zu überwinden sollte man mitbringen, um dort Spaß zu haben. Eine große Fläche mit den neusten Geräten zum Muskeltraining gab es auch. Nicht zu vergessen eine attraktive und kreative Ecke für Liebhaber des Parkours.

„Cool for school“? Auf jeden Fall. Alle sind sich einig, das sollte man mit Schülerinnen und Schülern machen.

Weitere Impressionen aus der der Trampolinhalle – der Klick auf ein Foto öffnet eine Galerie.