Berufskolleg mit Weitblick: Neues Praktikumsangebot in Conil de la Frontera

Berufskolleg mit Weitblick: Neues Praktikumsangebot in Conil de la Frontera

Ein Beispiel für Arbeiten in Conil: Milena Bleckmann, Lenja Stoltenberg und Justus Heise (v.li.) mit Lorena Barbera (3. v.li.) in ihrem Praktikumsbetrieb „South Marketing“

Ein Hauch von Andalusien weht durch das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf: Sechs engagierte Schüler und Schülerinnen des Spanischkurses in der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung haben in diesem Jahr zum ersten Mal ihr Praktikum in der spanischen Küstenstadt Conil de la Frontera absolviert. Die interkulturelle Erfahrung wurde durch das EU-Förderprogramm Erasmus+ ermöglicht und ist ein weiteres Beispiel für das vielfältige internationale Profil der Europaschule.

Seit Jahren setzt das Paul-Spiegel-Berufskolleg auf europäische Bildungsarbeit. Neben dem regulären Unterricht bietet der Bildungsgang der Höheren Berufsfachschule auch im kommenden Schuljahr einen freiwilligen Spanischkurs an, in dem die Schüler und Schülerinnen praxisnah lernen, sich in alltäglichen Situationen auf Spanisch zurechtzufinden.

Das Highlight dieses Angebots: Das für Februar 2026 vorgesehene Pflichtpraktikum kann für Teilnehmende des Spanischkurses wieder in Conil de la Frontera – dem weißen Städtchen direkt am Atlantik – angeboten werden. Finanziert wird es erneut über Erasmus+.

In diesem Jahr lebten die Jugendlichen dort vier Wochen lang gemeinsam in einem Haus und arbeiteten in Betrieben mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung. „Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen, sondern sprachlich und kulturell viel dazugelernt. Sie haben das spanische Leben genossen, lokale Spezialitäten und Tapas probiert und jeden Abend traumhafte Sonnenuntergänge am Meer erlebt“, berichtet Maren Ohde, Spanischlehrerin und Abteilungsleiterin am Paul-Spiegel-Berufskolleg.

Maren Ohde ist verantwortlich für alle Erasmus+-geförderten Auslandspraktika der Schule. Das vielfältige Angebot ist für alle Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs offen: Neben Conil de la Frontera stehen im Herbst und im Sommer jeden Jahres auch Sevilla, die Kanarischen Inseln, La Réunion, Wien und Dublin als Ziele zur Verfügung. Auch Ausreisen ins außereuropäische Ausland werden angeboten. Für viele Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs ist dies eine einmalige Chance, ihren Horizont durch Arbeiten im Ausland zu erweitern – beruflich wie persönlich.

Nachbar Niederlande: Neue Perspektiven für berufliche Ausbildung und Arbeit

Nachbar Niederlande: Neue Perspektiven für berufliche Ausbildung und Arbeit

Schulleiter Udo Lakemper (Mitte) mit den zur Zeit am Interreg-Projekt beteiligten Fachlehrkräften aus der Berufsschule für Landwirte/Landwirtinnen und der Fachschule für Sozialwesen: Katharina Schlüter, Fabian Kretschmer, Johannes Jüngst und Hanna Feldmann (v.l.n.r.). Es fehlt im Bild Pia Küthe.

Um nationalstaatliche Grenzen zu überwinden und Grenzregionen besser miteinander zu vernetzen, gibt es seit über 30 Jahren das EU-Förderprogramm Interreg. Ein Teil dieser Fördermittel wurde bereitgestellt für das deutsch-niederländische Grenzgebiet (unter dem Zweckverband EUREGIO zusammengefasst) und fließt ein in das Interreg Programm Deutschland-Nederland. Hier engagiert sich das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf.

Eingestiegen ist die Schule vor einigen Jahren im Laufe des Interreg V-Projekts „Lernen ohne Grenzen / Leren zonder grenzen“, das die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der beruflichen Bildung und deren grenzübergreifende Anschlussmöglichkeiten in den Blick nahm. Es entstand eine Partnerschaft mit dem Ausbildungszentrum ROC van Twente in Hengelo, dessen Strukturen Schulleiter Udo Lakemper bei einem längeren Job-Shadowing kennenlernte. Es folgten Gegenbesuche von niederländischen Lehrkräften. Studierende und Auszubildende mit den Berufszielen Erzieher/Erzieherin, Fachkraft für Lagerlogistik und Kfz-Mechatroniker haben inzwischen miteinander und voneinander gelernt.

Aktuell läuft die Interreg VI-Phase, in der Udo Lakemper als Mitglied im Beirat für die Projektberatung tätig ist und das Paul-Spiegel-Berufskolleg die Funktion eines Lead-Partners übernommen hat. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Aspekt Arbeitsmarktmobilität. Schulen und externe Partner wie Betriebe und Institutionen treffen sich im Rahmen von verschiedenen Werkstattformaten, sogenannte Euregionale KennisWerkplaatsen (EKW). „In diesen Foren findet nicht nur ein Austausch statt, sondern es geht um echte Problemstellungen und das gemeinsame Finden von Lösungen“, erläutert Schulleiter Udo Lakemper. So kamen erst vor kurzem landwirtschaftliche Auszubildende des Paul-Spiegel-Berufskollegs und des Zone.College Doetinchem auf dem Hof Ostermann in Füchtorf zusammen, um sich insbesondere mit Fragen zur Rinder- und Milchviehhaltung auseinanderzusetzen. Im Juni werden die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher der Unterstufenklassen der Fachschule für Sozialwesen Auszubildende des Graafschap College Groenlo kennenlernen. Geplant sind Treffen in Warendorf und in Groenlo mit Workshops und dem Besuch von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. Gleich welcher Berufsbereich: die Begegnungen fördern interkulturelle und soziale Kompetenzen, trainieren sprachliche Fertigkeiten und setzen Impulse für die persönliche Entwicklung. Niederländischen sowie deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen erschließen sich die Regionen auf der jeweils anderen Seite der Grenze als Räume mit Arbeitsplatzpotential. Und da ist natürlich auch viel Gelegenheit für Spaß und das Knüpfen von neuen Kontakten.

Für das Paul-Spiegel-Berufskolleg stehen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Handlungsfelder im Fokus der projektbezogenen Zusammenarbeit. Es sollen Lerninhalte abgeglichen werden. Auf das Arbeiten im Euregio-Raum abgestellte Kompetenzen könnten schließlich in die Zielsetzungen der schulinternen didaktische Jahresplanung aufgenommen werden. „Wir möchten uns langfristig zu einer Euregio-Profilschule hin entwickeln“, so Udo Lakemper. Die grenzübergreifende Kooperation könne neue Optionen aufzeigen und darauf vorbereiten, z.B. ein Praktikum in den Niederlanden zu machen oder dort zu arbeiten. Jenseits von Einkaufsfahrten nach Enschede und Strandurlaub an der Nordsee gewinnen die Auszubildenden am Paul-Spiegel-Berufskolleg so einen Blick auf das, was ihnen das nahegelegene Nachbarland in beruflicher Hinsicht zu bieten hat.

Soziale, medizinische und pädagogische Berufspraxis kennengelernt

Soziale, medizinische und pädagogische Berufspraxis kennengelernt

Ganz nah am Geschehen war Salome Holmer im Josephs-Hospital, wo sie Patienten für den Operationssaal vorbereiten und sogar die Operateure steril einkleiden durfte.

Ein berufliches Gymnasium vermittelt seinen Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zur Allgemeinen Hochschulreife in besonderer Weise berufliche Kenntnisse und Einblicke in verschiedene Berufsfelder. So tauschte die Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik für drei Wochen die Schulbank gegen einen Praktikumsplatz in sozialen, medizinischen oder pädagogischen Berufen. Nicht nur in verschiedenen Kitas, Schulen und Ganztagsbetreuungen waren die Praktikantinnen und Praktikanten zu finden, sondern auch in medizinischen Einrichtungen wie Arztpraxen, Apotheken, Praxen für Physiotherapie und Ergotherapie, dem Josephs-Hospital oder auch in einer Kirchengemeinde.

Luca Niemann hat sein Praktikum an der Overbergschule in Warendorf absolviert. Dort hat er die Lehrkraft einer 3. Klasse unterstützt. „Man braucht als Lehrkraft viel Geduld und darf nie laut werden.“, hat er in dieser Zeit erkannt. Auch die Bedeutung gegenseitiger Wertschätzung und freundlicher Kommunikation ist ihm klargeworden, denn zum Abschied haben die Kinder ihm ein Buch mit ihren guten Wünschen als „Warme Dusche“ geschenkt, ein Präsent, auf das Luca zu Recht stolz ist.

Für Mariam Hahnfeld führte der morgendliche Weg in die Heinrich-Tellen-Schule. Dort durfte sie mit den verschiedenen Kindern zusammenarbeiten. Am stärksten beeindruckt war sie von der starken Klassengemeinschaft und davon, wie offen sie in jede Aktivität mit einbezogen wurde.

Die Park-Apotheke in Sassenberg war für Lina Ostermann ein spannendes Arbeitsumfeld. Dort erhielt sie Einblicke in die Abläufe in einer Apotheke. Sie durfte unter anderem Medikamente an Patienten ausliefern, Blutdruck messen und bei Kundengesprächen dabei sein. Auch an einer Kosmetik-Schulung durfte Lina teilnehmen und hat ihre eigene Handcreme hergestellt. Außerdem hat Lina erkannt, wie wichtig einige Schulfächer für den späteren Berufsalltag sind. Für die Arbeit in einer Apotheke fand sie besonders die Fächer Mathematik und Biologie wichtig. „Die Arbeit in der Apotheke hat mir viel Spaß gemacht und ich durfte ein tolles Team kennenlernen“, fasst Lina ihre Eindrücke zusammen.

Der Bereich Physiotherapie bot gleich mehreren Schülerinnen und Schüler einen interessanten Praktikumsplatz. So war Federika Wittenberg bei „Aktiv und Gesund“ in Warendorf, Sophia Mense in der Physiotherapie Brand & Langhorst in Freckenhorst. Beide berichteten von sehr vielfältigen Aufgaben, die sie begleiten durften. Neben den Patienten, deren Behandlung sie in der Praxis beobachten konnten, waren sie auch bei Hausbesuchen dabei. Während Sophia dabei auch viele Patienten im Seniorenheim kennenlernte, erlebte Federika auch Fitnesskurse, die zum Angebot bei „Aktiv und Gesund“ gehören. Beide fanden sofort Zugang zum Team und fühlten sich an ihrem Praktikumsplatz sehr wohl.

Zurück in der Schule haben nun viele der Schülerinnen und Schüler ein festes Ziel vor Augen. Auch wenn mit dem Abitur viele Anstrengungen verbunden sind – sie wissen jetzt, wohin ihr Weg sie führen soll und wofür sich das Lernen lohnt.

FOS Oberstufe geht selbstbewusst in die Abschlussprüfungen

FOS Oberstufe geht selbstbewusst in die Abschlussprüfungen

Die Oberstufenklassen FOSO1 und FOSO2 der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales haben mit ihren Klassenlehrerinnen Monika Hülsmann und Aurelia Hernaiz- Kleine eine Abschlussfahrt zum Kletterwald in Ibbenbüren unternommen. Auf vierzehn Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kletterfertigkeiten unter Beweis stellen. Die Parcours in einer Höhe von bis zu vierzehn Metern haben die ein oder anderen Nerven abverlangt, aber wurden dennoch bezwungen. Einige Schülerinnen und Schüler sind durch die Erfolge beim Klettern über sich hinausgewachsen. Die Stimmung war gut und die Aktivität wurde von allen positiv aufgenommen. Diese Art der Veranstaltung wurde bewusst gewählt, damit die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstbewusstsein stärken und mit dem nötigen Mut in die Abschlussprüfungen gehen können.

 

Über koeien und paardebloom länderübergreifend lernen

Über koeien und paardebloom länderübergreifend lernen

Die landwirtschaftliche Oberstufe (Schwerpunkt: Rind) des Paul-Spiegel-Berufskollegs mit der Abschlussklasse vom zone.college aus Doetinchem. Ganz außen jeweils die Klassenlehrer Johannes Jüngst (l.) und Jurgen Til (r.)

Vielleicht haben sich die Rinder des Hofes Ostermann in Füchtorf ein bisschen gewundert über den Sprachenmix und die geschäftigen jungen Frauen und Männer mit ihren Klemmmappen, Dokumenten und Schutzanzügen. Der Grund für das ungewohnte Treiben war ein Interreg-Projekttag, zu dem sich die Oberstufenklasse der landwirtschaftlichen Auszubildenden des Paul-Spiegel-Berufskollegs mit angehenden Landwirten des Zone.college aus Doetinchem (jeweils mit dem Lernschwerpunkt Rinder- und Milchviehhaltung) getroffen hat. Der Familienbetrieb Ostermann als Gastgeber stellte nicht nur den morgendlichen Kaffee und freien Zugang zu fast allen Betriebszweigen (die Puten und Mastschweine wurden in Ruhe gelassen), sondern auch Unmengen betriebsindividueller Daten als Lernmaterial für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.

Klassenlehrer Johannes Jüngst hatte mit seinen Auszubildenden und nach Absprache mit den niederländischen Kollegen Jurgen Til und Ruud Kaak den Projekttag organisiert. Ziel des Pro war der grenzüberschreitende Austausch rund um landwirtschaftliche Themen und die Frage, inwiefern es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Ländern im Hinblick auf die landwirtschaftliche Praxis gibt.

In niederländisch-deutschen Kleingruppen wurde an verschiedenen Stationen gearbeitet. Eine Gruppe kümmerte sich um die Fütterung von Ostermanns Milchkühen: Welche Komponenten sind überhaupt im Futter enthalten? Für wie viele kg Milch im Melkstand reicht das? Ist die Ration wiederkäuergerecht? Fressen die Tiere sie gerne? Was sagt der Kot der Tiere über die Verdaulichkeit aus? (Da halfen nur noch lange Handschuhe.) Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Kälber- und Aufzuchtbereich sowie den allgemeinen Haltungsbedingungen. Hier wurden die Hochboxen der Milchkühe ausgemessen und der Platzbedarf der Kälber kontrolliert. Aufkommende Detailfragen, z.B. zu Medikamenten zur Sedierung der Kälber im Zuge der Enthornung, wurden entweder gesammelt oder konnten direkt vor Ort Dank Unterstützung des Ostermann-Teams geklärt werden.

Die Gärfutterbereitung wurde ebenfalls durch die Schülerinnen und Schüler untersucht, Geschmackstest der Maissilage inklusive. Weitere Fragen: Wie viel Futter passt eigentlich in dieses Fahrsilo mit diesen Maßen rein und wie lange können Ostermanns ihre Kühe damit füttern? Vermeintlich banale Fragen mit großer Bedeutung für angehende Landwirtinnen und Landwirte. Die Gruppe organisierte überdies ein Pflanzen-Quiz, wobei man nicht nur Löwenzahn (nl: paardebloem „Pferdeblume“) erkennen musste, sondern auch Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Gänsefuß/Melde und viele andere Pflanzen.

In einer weiteren Gruppe ging es um das Melken. Wie wird bei Ostermann überhaupt gemolken? Um wie viel Uhr? Wie oft täglich? Mit wie viel Personal? Wie ist der Melkstand aufgebaut? Kenne ich das auch so? Wie macht ihr das in den Niederlanden? Mit Hilfe des LKV-Berichts (monatliche Kennzahlen zu Milchleistung und -qualität) wurde die beste Kuh im Stall schnell identifiziert und natürlich erst im zweiten Schritt nach ihrem Aussehen bewertet. Gute Gelenke? Harmonischer Bewegungsablauf? Schönes Euter? Mit dem richtigen Bullen kriegen wir die ein oder andere Schwachstelle in der nächsten Generation schon ausgeglichen.

Die letzte Gruppe hatte ihre Zelte auf dem nahegelegenen Acker aufgeschlagen und überprüfte die Fruchtfolge im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit, nahm Bauteile und Funktion von landwirtschaftlichen Maschinen unter die Lupe und erstellte eine Düngeplanung für den gerade aufgelaufenen Mais: Wann wurde der gelegt? Welche Sorte? Welche Reifezahl? Wie viel Dünger ist dran und wurde hier auch schon ein Herbizid gespritzt? Rund um die Frage nach der Wahl der Aussaatstärke beim Mais entbrannte dann doch noch eine angeregte Diskussion zwischen beiden Nationen.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des freien Austausches. Alle Schülerinnen und Schüler hatten den Auftrag, sich die anderen Stationen anzuschauen, die dortigen Übungen durchzuführen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Von der befürchteten Sprachbarriere war während des gesamten Tages nichts zu spüren. Auf Deutsch, Niederländisch und Englisch gingen sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz offen in den Austausch und machten mit ihrer Aufgeschlossenheit den Erfolg dieser Veranstaltung erst möglich. Im kommenden Herbst wird eine Gruppe des Paul-Spiegel-Berufskollegs nach Doetinchem reisen. Die Auszubildenden freuen sich schon.

Hinten: Exterieurbeurteilung einer Milchkuh; vorne: pure Neugier

Hier bekommen die Schüler von der Betriebsangestellten und ehemaligen Schülerin des PSBK Amelie Haget (r.) Informationen aus erster Hand zur Haltung der Kälber.