Die Klasse der FSPM2 vor dem Kölner Dom
Die angehenden Erzieher und Erzieherinnen der beiden Mittelstufen-Klassen FSPM1 und FSPM2 der Fachschule für Sozialwesen am Paul-Spiegel-Berufskolleg haben eine dreitägige Studienfahrt nach Köln unternommen. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen ein Spieleabend in großer Runde zum besseren gegenseitigen Kennenlernen, ein aufregendes Kletterabenteuer in der Kletterfabrik Köln und eine praxisnahe zirkuspädagogische Fortbildung beim Kölner Spielecircus.
Beim Klettern testeten die Studierenden ihre körperlichen Grenzen aus und arbeiteten gemeinsam als Team, da sie lernten, sich gegenseitig zu sichern, um die bis zu 17 Meter hohen Kletterwände sicher hoch und auch wieder hinunterzugelangen. Einige Studierende klagten zu Beginn über Höhenangst, ließen sich jedoch nach und nach auf das Angebot ein, was dem guten gegenseitigen Zuspruch und der vertrauensvollen Anleitung der Leiter und Leiterinnen wie auch später der Mitschüler und Mitschülerinnen zu verdanken war. So wuchsen viele in den zwei Stunden über sich hinaus.
Die zirkuspädagogische Fortbildung am nächsten Tag forderte kreative und soziale Fähigkeiten, während die Studierenden spielerisch Tipps und Tricks zur Organisation einer Zirkusaufführung lernten. Selbst erprobten sie unterschiedliche Disziplinen, wie Jonglage, Fakir-Techniken, Akrobatik und Clownerie und erhielten wertvolle methodisch-didaktische Hinweise zur kindgerechten Vermittlung von Zirkusdisziplinen, die sie direkt mit in die Praxis nehmen können.
Die Studienfahrt nach Köln war ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur Spaß machte, sondern auch wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten vermittelte. Wir freuen uns auf weitere solche Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl und die Teamfähigkeit unserer angehenden Erzieher und Erzieherinnen fördern, sodass sie die tollen Ideen, das neugewonnene Selbstvertrauen und die Abenteuerlust auch in die Ausbildungseinrichtungen sowie in den Klassenraum mitbringen können und ihre Ausbildung bei uns bereichern.

Die FSPM1 in der Kletterfabrik