Neuer Trinkwasserspender – Spenden willkommen

Neuer Trinkwasserspender – Spenden willkommen

Dank der Initiative der SV gibt es seit Kurzem einen Wasserspender in der Aula. Er versteckt sich auf unserem Foto etwas schüchtern in der hinteren Reihe, kommt aber im Alltag ganz groß raus! Dieser Hinweis ist wichtig: Es dürfen aus hygienischen Gründen nur Flaschen mit großer Öffnung benutzt werden, die unter den Hahn passen. Glasflaschen und die normalen PET Flaschen sind nicht erlaubt. Die Mitglieder der SV kümmern sich täglich um eine Desinfizierung des Geräts. Um die laufenden Kosten für Service und Kohlensäure zu decken, bittet die SV um eine freiwillige Geldspende, die über die Klassenlehrerinnen und –lehrer weitergegeben wird. Ein Euro (oder mehr) pro Schuljahr für so viel Trinkwasser wie man will, das müsste doch drin sein, oder?

Unser Infotag

Unser Infotag

Zum Schulhalbjahrwechsel fand der Infotag jetzt endlich wieder in Präsenz statt. Vor dem Schuleingang wurden die gültigen Bürgertests der Besucherinnen und Besucher gesichtet. Dann war der Weg frei, um sich im persönlichen Gespräch mit Schulleitung, Abteilungsleitungen, Lehrkräften und Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel Berufskollegs zur weiteren schulischen Laufbahn und zu beruflichen Perspektiven beraten zu lassen. Der Tag wurde auch wieder für eine direkte Anmeldung genutzt. Schüler und Schülerinnen halfen in der Aula dabei, die richtigen Räume zu finden und erste Fragen zu beantworten. Die Kuchentheke von Schülerinnen und Schülern des beruflichen Gymnasiums hielt ein üppiges Angebot bereit. Über die Kontaktdaten auf unserer Homepage können natürlich weiterhin alle Interessierten eine Beratung bekommen. Wir freuen uns auf Euch!

Zuwachs in der Schülervertretung am PSBK

Zuwachs in der Schülervertretung am PSBK

Die Schülervertretung des Paul-Spiegel-Berufskollegs hat sich neu zusammengesetzt. Die Mitgliederzahl hat sich in diesem Schuljahr mehr als verdoppelt, denn anders als an anderen Schulen kann hier jede/r Schüler*in Mitglied der Schülervertretung werden und verschiedene Aktionen unterstützen.

Der Zuwachs freut die Schule und besonders das SV-Team sehr. Die Schüler*innen kommen aus verschiedenen Bildungsgängen, wie z.B. dem Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule oder der Berufsschule, und besuchen das Berufskolleg nur wenige Jahre. Daher ist es nicht leicht, Interessent*innen für dieses Amt zu finden, die länger Teil des Teams sind.

Zu den Aktivitäten der SV zählen unter anderem die Unterstützung der Aktion Kleiner Prinz, die Nikolaus-Aktion gemeinsam mit den anderen weiterführenden Schulen in Warendorf oder auch das Fest der Vielfalt, bei dem verschiedene Vollzeitklassen gemeinsam mit den Internationalen Förderklassen Speisen und Tänze aus ihrer Heimat vorstellen und sich gegenseitig besser kennenlernen, getreu dem Motto „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Bedingt durch die Corona-Pandemie  mussten im letzten Schuljahr leider viele Aktionen ausfallen, doch die Planungen für das aktuelle Schuljahr laufen bereits auf Hochtouren.

Erweiterungsbau jetzt offiziell eingeweiht

Erweiterungsbau jetzt offiziell eingeweiht

Für viele unserer Schülerinnen und Schüler ist die Nutzung des neuen Erweiterungsbau bereits im Alltag angekommen. Letzte Woche fiel dann ganz offiziell der Vorhang. Die Schulleitung, vertreten durch Udo Lakemper und Inka Schweers, empfing Landrat Dr. Olaf Gericke sowie Vertreter*innen der Kreisverwaltung, des Architekturbüros Fritzen+Müller-Giebeler GmbH, der lokalen Presse und der Schülerschaft zur gemeinsamen Besichtigung der nagelneuen Räumlichkeiten.

Vor dem Rundgang traf man sich im zukünftigen Selbstlernzentrum im Erdgeschoss. Landrat Dr. Gericke betonte, wie wichtig es sei, die Bildung junger Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die schulische Infrastruktur des Kreises nicht nur permanent zu pflegen sondern auch zu vergrößern: „Dieser Erweiterungsbau setzt in diesem Sinne das Statement, dass in Bildung investiert werden muss. Sparen holt einen ansonsten sein.“ Finanziert wurde der Erweiterungsbau aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“. Mit 10% Eigenmitteln hat sich der Kreis Warendorf an den 4,5 Millionen Euro, die in den Bau geflossen sind, beteiligt.

Schulleiter Udo Lakemper freute sich darüber, dass der Anbau im Rahmen des Förderprogramms und in Abstimmung mit anderen Schulen in dieser Form realisiert werden konnte. Außergewöhnlich sei gewesen, wie stark die Wünsche des Berufskollegs von Anfang an bei den Planungen und Entscheidungen zur Gestaltung des Erweiterungsbaus berücksichtigt worden seien. „Alles super hier!“, schwärmte Udo Lakemper über die Vorzüge des Anbaus: direkte Zugänge vom Bestandbau aus, helle Lichtverhältnisse, frische Farben, schöne Ausblicke, zusätzliche Klassen-, Fach-, Arbeits- und Speiseräume, Rückzugsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, eine moderne Caféteria, Sitzgelegenheiten im Außenbereich und neue, blitzsaubere Sanitäranlagen, auf deren Zustand auch die Schülervertretung ein wachsames Auge wirft. All dies seien die räumlichen Voraussetzungen dafür, so Udo Lakemper, auch weiterhin am Paul-Spiegel-Berufskolleg hervorragendes Personal für den Wirtschaftsstandort Warendorf auszubilden. Gestärkt durch wundervolle Häppchen und einen (alkoholfreien) Cocktail, zubereitet und professionell angerichtet von der Klasse BFSO1 der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgungsmanagement, ging es dann auf Besichtigungstour der neu gewonnenen 2000 qm. Lisa Boer, stellvertretende Leiterin des Amtes für Hochbau und Immobilienmanagement erläuterte, was man sah, und informierte über nicht ganz so offensichtliche Details. Zum Abschluss des Empfangs gab es noch einmal köstliches Fingerfood, diesmal bereitgestellt durch die Pächterin der Caféteria, Frau Struckholt.

Zuwachs im Kollegium

Zuwachs im Kollegium

Von links nach rechts: Neil Blass, Schulleiter Udo Lakemper, Martin Decker

Zum neuen Schuljahr haben zwei Lehrer ihren Dienst am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf angetreten.

Neil Blass hat Wirtschaftswissenschaft und Personalwirtschaft studiert, zudem ist er Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen und Ausbilder im Bereich Lagerlogistik. Er kommt ursprünglich aus Siegen und wohnt nun in Warendorf.

Martin Decker ist Warendorfer, nach der Versetzung vom Berufskolleg Beckum wird er in den Fächern Mathematik und Sport/ Gesundheitsförderung eingesetzt.

Schulleiter Udo Lakemper freut sich über die Vergrößerung des Kollegiums.

Verabschiedung aus dem Kollegium

Verabschiedung aus dem Kollegium

Schulleiter Udo Lakemper (l.) verabschiedete Konrad Schoppmann und Renate Becker-Sievers

Zu Beginn des neuen Schuljahres verabschiedete Schulleiter Udo Lakemper zwei Lehrkräfte des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf. Renate Becker-Sievers blickt auf 43 Berufsjahre zurück, in denen sie ihren Schülerinnen und Schüler im Fach Sport Freude an Bewegung vermittelt hat. Als ausgebildete Gymnastiklehrerin trat sie 1978 ihren Dienst am Berufskolleg an. Selbst eine passionierte Reiterin führte sie Voltigieren und therapeutisches Reiten in den Sportunterricht ein. Ein positives Menschenbild, Wertschätzung, Lust auf Neues und pädagogische Kreativität prägten ihren Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Kolleginnen und Kollegen schätzten ihre geradlinige, empathische und mutmachende Persönlichkeit.

Nach 29 Dienstjahren am Paul-Spiegel-Berufskolleg tritt mit Konrad Schoppmann ein Lehrerkollege in den Ruhestand, der neben seinem Unterricht in den Fächern Katholische Religion und Deutsch/Kommunikation das heutige Profil der Schule mitgeprägt hat. Es war ihm ein Anliegen, der Schule einen „richtigen Namen“ zu geben, und so engagierte er sich dafür, mit dem Namens-Paten Paul Spiegel die Schule zu einer Botschafterin für Toleranz und gegen Diskriminierung werden zu lassen. Schülerinnen und Schüler wollte er nicht mit erhobenem Zeigefinger belehren, sondern zu einer echten Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen, religiösen und philosophischen Fragestellungen anregen. Er initiierte und koordinierte die schulinterne Paul-Spiegel-Gruppe, aus der inzwischen Arbeitsgruppen zum Austausch mit Israel und zur „Schule ohne Rassismus“ sowie die Projektgruppe „Stolpersteine“ hervorgegangen sind. Konrad Schoppmann organisierte auch die Gottesdienste zur Entlassung der Abiturientia. Mit Humor, Neugierde und Offenheit begegnete er allen am Schulleben Beteiligten.