Nach der letzten Abi-Prüfung ab nach La Réunion

Nach der letzten Abi-Prüfung ab nach La Réunion

Fremde Menschen und Kulturen möchte Maja Lüppen kennenlernen –  mit dem EU-Förderprogramm Erasmus+ erfüllt sich dieser Wunsch.

Die letzte mündliche Prüfung ist geschafft, der Schulabschluss zum Greifen nah – für viele bedeutet das erst einmal durchatmen. Nicht so für Maja Lüppen, Abiturientin des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskollegs. Kaum verlässt sie den Prüfungsraum, wartet schon das nächste große Kapitel: ein dreimonatiges Auslandspraktikum auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean. Empfangen wird sie direkt nach der Prüfung vom Europateam des Paul-Spiegel-Berufskollegs im International Office der Schule. Dort werden die letzten organisatorischen Details für ihre Langzeitausreise geklärt. Inzwischen ist Maja an ihrem Ziel angekommen.

Mit Erasmus+ gut gefördert

Das Praktikum ist Teil des EU-Projektes des Paul-Spiegel-Berufskollegs und wird vollständig über das EU-Förderprogramm Erasmus+ finanziert. Maja erhält ein umfangreiches Stipendium, das Reise-, Unterkunfts- und Lebenshaltungskosten abdeckt – eine Möglichkeit, die vielen Schülern und Schülerinnen noch unbekannt ist.

„Ich freue mich riesig auf diese Erfahrung“, sagt Maja. „Nach all dem Lernen und den Prüfungen möchte ich raus in die Welt, neue Menschen und Kulturen kennenlernen und praktische Erfahrungen sammeln.“ Das Praktikum auf La Réunion wird ihr nicht nur berufliche Einblicke ermöglichen, sondern auch ihre Sprachkenntnisse erweitern und ihre Selbstständigkeit fördern.

Europateam begleitet junge Talente

Organisiert wird das Auslandspraktikum vom Europateam des Berufskollegs, das bereits seit Jahren erfolgreich europäische Mobilitätsprojekte umsetzt. „Wir möchten unseren Schülern und Schülerinnen Perspektiven über den Tellerrand hinaus eröffnen“, erklärt Maren Ohde, EU-Koordinatorin am Paul-Spiegel-Berufskolleg. „Ein Auslandsaufenthalt ist oft ein Türöffner – für die persönliche Entwicklung, aber auch für die spätere Karriere.“

Für Maja ist klar: Das Abitur ist nicht das Ziel, sondern der Anfang. Ihr Weg führt sie nicht direkt in ein Studium oder eine Ausbildung, sondern zunächst in eine Welt voll neuer Eindrücke – ein mutiger Schritt, der zeigt, wie vielfältig die Optionen nach der Schule sein können.

Auch der neue Antrag des Europateams bei der Europäischen Kommission wurde bewilligt. Das Paul-Spiegel- Berufskolleg darf sich wieder über eine hohe Fördersumme aus dem Erasmus+-Etat freuen. Vielen Schülerinnen und Schülern kann so ein Auslandspraktikum ermöglicht werden. In diesem Jahr werden noch weitere Ausreisen nach Teneriffa, Wien, Dublin, Sevilla und Conil de Frontera stattfinden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereiten sich bereits intensiv auf ihre Auslandsabenteuer vor.

Leben mit der HIV-Infektion

Leben mit der HIV-Infektion

Matthias Gerschwitz erreichte die Schülerinnen und Schüler mit einem offenen Vortrag über seine HIV-Erkrankung

Mit legerem Sweatshirt, Sneakers und Basecap steht Matthias Gerschwitz vor den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg und beantwortet entspannt jede Frage. Der Berliner Werber und Autor ist Mitte 60, wirkt offen, authentisch und zugewandt. Seit 1994 lebt er mit der Diagnose HIV – und geht ganz selbstverständlich damit um.

Über sein Leben mit der HIV-Infektion hat er das Buch mit dem Titel „Endlich mal was Positives“ geschrieben und hält seit dessen Veröffentlichung Vorträge an Schulen. Zusammen mit Sandra Könning von der AIDS-Hilfe Ahlen besucht Matthias Gerschwitz jedes Jahr interessierte Schulklassen im Kreis Warendorf. Sein persönliches Anliegen ist die Aufklärung von jungen Menschen, denn er weiß, wie wichtig Wissen und Prävention sind. Er berichtet sehr offen über seine Infektion. „Die Ansteckung passierte bei ungeschütztem Sexualkontakt nach einer durchfeierten Nacht im Herbst 1992“, erzählt er ehrlich. Einen Vorwurf macht er seinem damaligen Sexualpartner nicht. „Ich hätte selbst aufpassen müssen und es gelte das Prinzip der geteilten Verantwortung. Jeder ist für seinen Schutz selbst verantwortlich.“

Die HIV/AIDS Pandemie begann in den 1980er Jahren. Die Erkrankung wurde zu dieser Zeit fälschlicherweise als „Schwulenseuche“ bezeichnet, da HIV damals vor allem mit homosexuellen Männern in Verbindung gebracht wurde, was zu massiver gesellschaftlicher Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung führte. Heute weiß man, dass eine HIV-Infektion jeden Menschen treffen kann. Das Virus wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Blutkontakt oder von Mutter zu Kind übertragen und nicht durch Umarmungen, Händeschütteln oder den Gebrauch von gemeinsamen Toiletten, wie fälschlicherweise von vielen Menschen geglaubt wird. Das Erkennen der Infektion ist häufig schwierig, da das Virus keine spezifischen Krankheitszeichen hat. Die Symptome ähneln einem grippalen Infekt und verschwinden meist nach einigen Tagen oder Wochen wieder. Deshalb wird HIV im Frühstadium oft nicht erkannt.

Bei Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus hilft z.B. der HIV-Schnelltest, der nach Information von Sandra Könning z.B. bei der AIDS-Hilfe in Ahlen oder beim Gesundheitsamt durchgeführt werden kann. Über seine eigene Diagnose schildert Matthias Gerschwitz den nachfolgenden Ablauf. 1993 sei er in einer beruflich sehr anstrengenden Phase zum Arzt gegangen, da er sich nicht gut gefühlt habe. Seine Wahl fiel auf eine Praxis in der Nähe seines Berliner Wohnortes. Bei seinem ersten Termin habe der Arzt ihm Blut abgenommen und Gerschwitz habe gefragt, ob er auch einen „AIDS-Test“ machen könne. Der Mediziner hätte von ihm wissen wollen, warum er diesen Test möchte und er habe geantwortet, weil er als homosexueller Mensch zur Risikogruppe gehöre. Es sei ihm bis heute nicht klar, warum er diesen Test zu diesem Zeitpunkt verlangt habe. Einige Tage später habe er erneut die Praxis aufgesucht, um seine Blutwerte zu erfahren. Er erinnert sich noch genau an den Moment, als ihm der Arzt die Diagnose überbrachte: „Er saß mit gesenktem Blick vor mir und sagte, ich solle die Zeit genießen, die mir noch bleibe – und das Beste daraus machen.“

Diese Antwort habe ihn sehr wütend gemacht – allerding wisse er heute, dass der Arzt mit der Überbringung der Diagnose überfordert gewesen sei. HIV sei damals in der öffentlichen Wahrnehmung noch ein Todesurteil gewesen. Die Behandlung bestand aus einer Vielzahl von Medikamenten mit schweren Nebenwirkungen. „Ich muss heute nur noch zwei Tabletten am Tag nehmen und meine Viruslast liegt unter der Nachweisgrenze“, berichtet Matthias Gerschwitz. Die medikamentösen Therapiemöglichkeiten haben dafür gesorgt, dass HIV und AIDS für viele junge Menschen eher harmlos wirken.

Matthias Gerschwitz warnt davor, das HI-Virus zu unterschätzen. Es sei dem Virus egal, wen es befalle und die Nebenwirkungen der Medikamente bzw. die körperlichen Beschwerden seien nicht zu unterschätzen. Sandra Könning stellte den Schülerinnen und Schülern Informationsmaterialien zur Verfügung und verwies auf die Angebote der AIDS-Hilfe. Im nächsten Jahr werden Matthias Gerschwitz und Sandra Könning wieder eine Vortragsreihe an den Schulen im Kreis Warendorf anbieten.

Paul-Spiegel-Berufskolleg spendet Pflegebetten für die Ukraine

Paul-Spiegel-Berufskolleg spendet Pflegebetten für die Ukraine

Die angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten bei der Übergabe der dringend benötigten Hilfsmittel für die Ukraine

Die Berufsfachschule für Sozialwesen des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf hat in Absprache mit dem Kreis Warendorf drei ausrangierte Pflegebetten und einen Pflegenachtschrank an die „Hilfe für Familien in der Ukraine – Bad Hönningen“ übergeben.

Franz Breitenbach, Organisator der Hilfsorganisation, hat sich gemeinsam mit Stefan Freiholz auf die über 200 Kilometer lange Strecke von Rheinland-Pfalz nach Warendorf begeben, um die Spenden entgegenzunehmen. Die Organisation sammelt seit Beginn des Ukrainekrieges im Jahr 2022 Sach- und Geldspenden und hat bereits 15 Hilfsgütertransporte in die Ukraine gestartet. Pro Tour benötigt die Organisation ca. 3500 Euro für die Transportkosten.

Franz Breitenbach zeigt bei seiner Ankunft Bilder aus der Ukraine. Es ist spürbar, dass ihn das Erlebte tief bewegt und gleichzeitig Antrieb für ihn ist, weiter Spenden zu sammeln, um möglichst vielen Menschen helfen zu können. Auf einem Foto sind verwundete Soldaten in einem Zelt zu sehen, die in den Pflegebetten aus Deutschland medizinisch versorgt werden. Für die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Sozialwesen ist es erschreckend zu sehen, unter welchen Bedingungen die ärztliche und pflegerische Versorgung im Feldlazarett stattfindet.

Franz Breitenbach erklärt der Lerngruppe, dass die Dankbarkeit der Menschen die Ukrainehilfe Bad Hönningen dazu motiviert, weiter Spenden zu sammeln. Er habe eine ganze Palette Schokoladenosterhasen gekauft und in die Ukraine gebracht – die Freude der Kinder sei überwältigend gewesen. Als weiteres Beispiel erläutert er das Schicksal eines Mannes, der durch eine Mine beide Beine verloren habe. Dieser habe sich monatelang auf seinen Stümpfen fortbewegt und sei überglücklich gewesen, als er durch die Hilfe der Organisation einen Rollstuhl bekommen habe.

Die Hilfsorganisation sammelt beispielsweise finanzielle Mittel, medizinisches Material, Pflegebetten, Rollstühle, Nahrungs- und Hygieneartikel. Die Pflegebetten und andere medizinische Hilfsmittel werden in den Krankenhäusern der Ukraine dringend benötigt.

Berufskolleg mit Weitblick: Neues Praktikumsangebot in Conil de la Frontera

Berufskolleg mit Weitblick: Neues Praktikumsangebot in Conil de la Frontera

Ein Beispiel für Arbeiten in Conil: Milena Bleckmann, Lenja Stoltenberg und Justus Heise (v.li.) mit Lorena Barbera (3. v.li.) in ihrem Praktikumsbetrieb „South Marketing“

Ein Hauch von Andalusien weht durch das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf: Sechs engagierte Schüler und Schülerinnen des Spanischkurses in der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung haben in diesem Jahr zum ersten Mal ihr Praktikum in der spanischen Küstenstadt Conil de la Frontera absolviert. Die interkulturelle Erfahrung wurde durch das EU-Förderprogramm Erasmus+ ermöglicht und ist ein weiteres Beispiel für das vielfältige internationale Profil der Europaschule.

Seit Jahren setzt das Paul-Spiegel-Berufskolleg auf europäische Bildungsarbeit. Neben dem regulären Unterricht bietet der Bildungsgang der Höheren Berufsfachschule auch im kommenden Schuljahr einen freiwilligen Spanischkurs an, in dem die Schüler und Schülerinnen praxisnah lernen, sich in alltäglichen Situationen auf Spanisch zurechtzufinden.

Das Highlight dieses Angebots: Das für Februar 2026 vorgesehene Pflichtpraktikum kann für Teilnehmende des Spanischkurses wieder in Conil de la Frontera – dem weißen Städtchen direkt am Atlantik – angeboten werden. Finanziert wird es erneut über Erasmus+.

In diesem Jahr lebten die Jugendlichen dort vier Wochen lang gemeinsam in einem Haus und arbeiteten in Betrieben mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung. „Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen, sondern sprachlich und kulturell viel dazugelernt. Sie haben das spanische Leben genossen, lokale Spezialitäten und Tapas probiert und jeden Abend traumhafte Sonnenuntergänge am Meer erlebt“, berichtet Maren Ohde, Spanischlehrerin und Abteilungsleiterin am Paul-Spiegel-Berufskolleg.

Maren Ohde ist verantwortlich für alle Erasmus+-geförderten Auslandspraktika der Schule. Das vielfältige Angebot ist für alle Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs offen: Neben Conil de la Frontera stehen im Herbst und im Sommer jeden Jahres auch Sevilla, die Kanarischen Inseln, La Réunion, Wien und Dublin als Ziele zur Verfügung. Auch Ausreisen ins außereuropäische Ausland werden angeboten. Für viele Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs ist dies eine einmalige Chance, ihren Horizont durch Arbeiten im Ausland zu erweitern – beruflich wie persönlich.

Nachbar Niederlande: Neue Perspektiven für berufliche Ausbildung und Arbeit

Nachbar Niederlande: Neue Perspektiven für berufliche Ausbildung und Arbeit

Schulleiter Udo Lakemper (Mitte) mit den zur Zeit am Interreg-Projekt beteiligten Fachlehrkräften aus der Berufsschule für Landwirte/Landwirtinnen und der Fachschule für Sozialwesen: Katharina Schlüter, Fabian Kretschmer, Johannes Jüngst und Hanna Feldmann (v.l.n.r.). Es fehlt im Bild Pia Küthe.

Um nationalstaatliche Grenzen zu überwinden und Grenzregionen besser miteinander zu vernetzen, gibt es seit über 30 Jahren das EU-Förderprogramm Interreg. Ein Teil dieser Fördermittel wurde bereitgestellt für das deutsch-niederländische Grenzgebiet (unter dem Zweckverband EUREGIO zusammengefasst) und fließt ein in das Interreg Programm Deutschland-Nederland. Hier engagiert sich das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf.

Eingestiegen ist die Schule vor einigen Jahren im Laufe des Interreg V-Projekts „Lernen ohne Grenzen / Leren zonder grenzen“, das die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der beruflichen Bildung und deren grenzübergreifende Anschlussmöglichkeiten in den Blick nahm. Es entstand eine Partnerschaft mit dem Ausbildungszentrum ROC van Twente in Hengelo, dessen Strukturen Schulleiter Udo Lakemper bei einem längeren Job-Shadowing kennenlernte. Es folgten Gegenbesuche von niederländischen Lehrkräften. Studierende und Auszubildende mit den Berufszielen Erzieher/Erzieherin, Fachkraft für Lagerlogistik und Kfz-Mechatroniker haben inzwischen miteinander und voneinander gelernt.

Aktuell läuft die Interreg VI-Phase, in der Udo Lakemper als Mitglied im Beirat für die Projektberatung tätig ist und das Paul-Spiegel-Berufskolleg die Funktion eines Lead-Partners übernommen hat. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Aspekt Arbeitsmarktmobilität. Schulen und externe Partner wie Betriebe und Institutionen treffen sich im Rahmen von verschiedenen Werkstattformaten, sogenannte Euregionale KennisWerkplaatsen (EKW). „In diesen Foren findet nicht nur ein Austausch statt, sondern es geht um echte Problemstellungen und das gemeinsame Finden von Lösungen“, erläutert Schulleiter Udo Lakemper. So kamen erst vor kurzem landwirtschaftliche Auszubildende des Paul-Spiegel-Berufskollegs und des Zone.College Doetinchem auf dem Hof Ostermann in Füchtorf zusammen, um sich insbesondere mit Fragen zur Rinder- und Milchviehhaltung auseinanderzusetzen. Im Juni werden die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher der Unterstufenklassen der Fachschule für Sozialwesen Auszubildende des Graafschap College Groenlo kennenlernen. Geplant sind Treffen in Warendorf und in Groenlo mit Workshops und dem Besuch von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen. Gleich welcher Berufsbereich: die Begegnungen fördern interkulturelle und soziale Kompetenzen, trainieren sprachliche Fertigkeiten und setzen Impulse für die persönliche Entwicklung. Niederländischen sowie deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen erschließen sich die Regionen auf der jeweils anderen Seite der Grenze als Räume mit Arbeitsplatzpotential. Und da ist natürlich auch viel Gelegenheit für Spaß und das Knüpfen von neuen Kontakten.

Für das Paul-Spiegel-Berufskolleg stehen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Handlungsfelder im Fokus der projektbezogenen Zusammenarbeit. Es sollen Lerninhalte abgeglichen werden. Auf das Arbeiten im Euregio-Raum abgestellte Kompetenzen könnten schließlich in die Zielsetzungen der schulinternen didaktische Jahresplanung aufgenommen werden. „Wir möchten uns langfristig zu einer Euregio-Profilschule hin entwickeln“, so Udo Lakemper. Die grenzübergreifende Kooperation könne neue Optionen aufzeigen und darauf vorbereiten, z.B. ein Praktikum in den Niederlanden zu machen oder dort zu arbeiten. Jenseits von Einkaufsfahrten nach Enschede und Strandurlaub an der Nordsee gewinnen die Auszubildenden am Paul-Spiegel-Berufskolleg so einen Blick auf das, was ihnen das nahegelegene Nachbarland in beruflicher Hinsicht zu bieten hat.