Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

„Das hat sich wirklich gelohnt!“, so fasste eine der Schülerinnen die Erfahrungen der Fahrt zusammen. Nach der langen Busfahrt hatten 97 Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs zusammen mit fünf Lehrerinnen und Lehrern eine Woche in Sirmione am Gardasee verbracht.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich schon in Deutschland intensiv auf die verschiedenen kulturell und beruflich orientierten Programmpunkte vorbereitet und konnten so gemeinsam Italien erkunden. Der sonnige Tag in Venedig war natürlich einer der Höhepunkte: Vor allem die abendliche Bootsfahrt mit Blick auf den erleuchteten Markusplatz bleibt sicher vielen in besonderer Erinnerung. Auch Verona mit seiner römischen Arena, dem Balkon der Julia und vielem mehr bot den Schülerinnen und Schülern bei herrlichem Wetter Gelegenheit, die italienische Lebensart zu genießen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch in Pastrengo, wo alle mit großem Interesse zunächst den Kindergarten besichtigten und sich später im Altenheim über diese Einrichtungen des italienischen Sozialsystems informierten. Der Bürgermeister und der Pfarrer der Gemeinde begrüßten die deutsche Gruppe herzlich und freuten sich über den Besuch der vielen jungen Leute in ihrem kleinen Ort.
Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.
Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.

Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach  verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Im Rahmen der Projektwoche der angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule für Sozialwesen am Paul-Spiegel-Berufskolleg hatten die 140 Studierenden aus Unterstufe, Oberstufe und dem Berufspraktikum die Gelegenheit, jahrgangsübergreifend an unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu arbeiten.

Die Studierenden konnten aus 21 verschiedenen Angeboten auswählen, wie zum Beispiel „Haus der kleinen Forscher“, Erzählwerkstatt, Theaterpädagogik, Deeskalationstraining, Stimm- und Sprechtraining, Umgang mit Traumatisierungen, kreativen sowie musikalischen Workshops und dabei ihren Interessen nachgehen.

Die Schule kooperierte in der Projektwoche mit Referentinnen und Referenten aus der Praxis, die den Studierenden fachkundig und handlungsorientiert in den Workshops die Möglichkeit gaben, eigene Erfahrungen zu sammeln und über die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten neue Ideen für die Umsetzung in der Praxis zu entwickeln.

Genau diese Art der Verschränkung von Theorie und Praxis ist das Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule, die inzwischen zum vierten Mal in Folge die Projektwoche für die Studierenden geplant haben.

Den Lernort Schule auch einmal anders zu erleben – das gefiel den Studierenden: „Es hat total viel Spaß gemacht und viele neue Ideen für das Praktikum habe ich auch gesammelt“, erläuterte die Studierende Leonie Fiß aus der Unterstufe.

Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule für Sozialwesen resümierten, dass die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten äußerst bereichernd und effizient gewesen sei. Daher wird nach entsprechender Evaluation und weiterer Optimierung diese Form der Unterrichtsgestaltung fortgeführt.